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EB 341 „Feuer 2 – Piept ein Heimrauchmelder“ OT Bad Salzuflen

Veröffentlicht am 2. Juli 2020 von Markus Rehfisch
Einsatzart Einsatzort
Bad Salzuflen
Alarmzeit
02.07.2020, 17:16 Uhr
eingesetzte Einheiten
Atemschutzgeräteträger LG Biemsen-Ahmsen, B-Dienst, Hauptamtliche Kräfte, LG Bad Salzuflen
Einsatzmittel Wärmebildkamera, Überdruckbelüfter, Pressluftatmer
verletzt/getötet 1/0
Einsatzablauf

Glück im Unglück hatte am späten Nachmittag eine Bewohnerin aus der Humboldtstraße. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte das Piepen eines ausgelösten Rauchmelders aus der Nachbarwohnung. Sofort ging er der Sache nach und klingelte an der Wohnung seiner Nachbarin. Dabei nahm er auch schon einen Brandgeruch im Flur war und alarmierte sofort die Rettungskräfte über den Notruf. Nach einiger Zeit konnte die Bewohnerin die Tür öffnen und der Nachbar brachte die Dame sofort ins Freie und kümmerte sich um sie. Als die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, wurde ein Angriffstrupp mit Pressluftatmern in die Wohnung vorgeschickt und diese suchten die Wohnung ab. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden. Eine Kunststoffschüssel war verantwortlich für die Rauchentwicklung und den Geruch. Diese stand auf einer heißen Herdplatte und schmorte vor sich hin. Die Bewohnerin wurde direkt dem Rettungsdienst übergeben und dieser brachte sie vorsorglich in ein Krankenhaus, um die schwere der Rauchgasintoxikation abzuklären. Nachdem die Wohnung mit Überdruckbelüftern belüftet wurde, konnten die Einsatzkräfte nach rund einer halben Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen. Der Rauchmelder und der Nachbar haben konnten schlimmeres verhindern. „Rauchmelder retten Leben“

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