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Übung am Kindergarten Bonhoefferstr

Geschrieben am 12. Juli 2004 von Jan Krüger

Am Montag, den 12. Juli, rückte der Löschzug mit dem TLF 16/25, MTF und dem TLK 23/12 zum Kindergarten Bonhoefferstraße aus um dort eine Übung durchzuführen.
Die 100 Kinder wurden in vier Gruppen und Betreuerinnen eingeteilt. Somit hatte jede Gruppe die Gelegenheit, einmal einen Angriffstrupp zur Menschenrettung zu sehen. Dieser Rückte von einem seitlichen Eingang in die verrauchte Turnhalle vor.

Auf dem Gelände waren das TLF 16/25 stationiert. Hier konnten die Kinder die anderen Lösch- und Rettungsmittel sehen, und auch mal das ein oder andere Strahlrohr halten.

Als dritte Anlaufstation diente der TLK. Dort konnten sich die Kinder auf und ab fahren lassen.

Wir bedanken uns für den reibungslosen Ablauf, und hoffe es hat den Kindern gefallen.

Artikel aus der Lippischen Landes-Zeitung vom 13.07.2004

Bad Salzuflen-Knetterheide (Rei). Was für eine Aufregung gestern Morgen im städtischen Kindergarten an der Bonhoefferstraße: Die Feuerwehr ist da. Neun Kameraden des Löschzuges Schötmar/Werl-Aspe schauten unter Leitung von Martin Brummermann vorbei und zeigen den knapp 100 Kindern der Vier-Gruppen-Einrichtung etliche Löchtechniken. Hasan (6, im Bild rechts) interessierte sich besonders für ein D-Rohr, aus dem sich laut Oberbrandmeister Johannes Frömelt (Mitte, im Hintergrund) maximal 50 Liter pro Minute ergießen – zurzeit des Fototermins zum Glück nicht. Auch schmiss die Feuerwehr die Nebelmaschine an, und die Rauchmelde-Anlage des Kindergartens quittierte dies mit einem nervtötenden Geräusch. „Jetzt wissen wir, dass sie funktioniert“, lächelte Kindergarten-Leiterin Hanna Echterdiek-Steege. Die Kinder hätten das Thema „Feuer“ in den vergangenen acht Wochen in allen möglichen Varianten beschäftigt. „Die Aktion jetzt ist der Abschluss. Und dass die Feuerwehr mit so vielen spannenden Geräten angerückt ist, ist einfach toll“, so Echterdiek-Steege. Unter anderem parkte an der Bonhoefferstraße auch der neue Teleskopgelenk-Mast, mit dem sich die Mitarbeiterinnen Ulla Schneider und Nadine Krysmann in luftige Höhen hieven ließen – mutig, mutig.

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